KSEE Forderungskatalog
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ANLAGE 3
ANLAGE 4
Vororttermin am Knappensee mit dem Landtagsabgeordneten Marco Schiemann,
den Knappenseerebellen, der Gemeinde Lohsa, dem Sächs. Oberbergamt und der
LMBV
Die Knappenseerebellen übergaben am 19.09.2013 der Landtagsabgeordneten Eva Jähnigen für
den Sächsischen Landtag mehr als 4500 Unterschriften, mit dem Aufruf die geplante
bergbautechnische Sanierung des Knappensees zu überarbeiten und neu zu begutachten, da aus
Sicht der Knappenseerebellen wichtige Aspekte nicht berücksichtigt wurden.
Mini-Ramme sucht sicheren Untergrund
Wo verläuft auf dem Koblenzer Campingplatz Z3 die Grenze zwischen gewachsenem und
gekippten Boden?
Ein Bericht der Sächsischen Zeitung vom 26.11.2013
Geplante Komplettsperrung Hoffnung für Knappensee-Badegäste
Der Knappensee muss möglicherweise nicht komplett gesperrt werden. Vor der geplanten
Sanierung wird jetzt das Ufer bei Groß Särchen noch einmal untersucht. Wie die LMBV
mitteilte...
Vom SOBA nichts Neues ,außer Zwangssanierung...
Ein Bericht von Betroffenen zur Behördenwillkür.
Altbergbau-Zwangssanierung auf dem Halsbrücker Spat
Behördenwillkür entmündigt Grundstückseigentümer - gigantischer Fall von
Steuermittelverschwendung
September 2013
Oktober 2013
November 2013
Januar 2014
Antrag auf Prüfung,
durch Geot. Beirat
KSEE-Antrag
Bericht Sächsische
Zeitung 08. Januar 2014
Video leider nicht mehr verfügbar
März 2014
Die Knappenseetragödie
April 2014
Beratung vom 03.04.14
Alle Fragen beantwortet ?
Oktober 2014
Das Komplott
Bankverbindung: comdirect
IBAN: DE22200411440133749200 BIC: COBADEHD044
BLZ: 20041144 KNR: 0133749200
Vereinsregister AG Dresden
Verein:
Knappenseerebellen e.V.
Hauptstraße 8
02999 Knappensee-Koblenz
Vorsitzender:
Werner Petrick
Projektleiter aus Bautzen
Stellvertreter:
Axel Schneider
Dipl. Ing. aus Bautzen
Schatzmeisterin:
Ursula Röder
Rechtsanwältin aus Bautzen
Vorstand
Werner Petrick (Vorsitzender)
Axel Schneider (Stellv. Vorsitzender)
Ursula Röder (Schatzmeisterin)
April 2015
Rücknahme unserer Anträge vor dem OVG Bautzen
Apell 2015
November 2015
Text zum lesen bitte anklicken
März 2016
Dezeber 2016
Januar 2017
April 2017
April 2017
Mai 2017
Mai 2017
Juli 2017
Knappensee / Lohsa
KNAPPENSEEREBELLEN e.V. - 08/2017
Behauptungen und Beweise
Der Knappensee ist ein Tagebaurestloch des ehemaligen Tagebaues Werminghoff I. Die Ufer, bestehen meist
aus einem Sand-Ton-Gemisch,dem Abraum. Alle Uferböschungen sind ab 1941 extrem abgeflacht und
aufgeforstet worden.
Die „Sanierung“ des Knappensee gründet sich auf 2 Behauptungen der „Planer“: 1.:
Aufsteigendes Grundwasser bewirkt am See, daß die Ufer nicht mehr standsicher sind !
Vom aufsteigenden Grundwasser nach 1996 ist der Knappensee nicht betroffen.Das Sächs. Oberberg-amt
widerrief im Jahr 2015 die eigene Begründung der „Gefahrenabwehr“. Der Anstieg des Grundwassers am
See erfolgte schon nach 1945 bis zum Bau des Hochwasserschutzdammes 1953. Die Standsicherheit der
Kippenbereiche des Knappensee ist so spätestens nach 1953 gegeben. Für die „Gefahrenabwehr“ wurden so
120 Mio.€ Steuergeld erschwindelt und gleichzeitig die betroffenen sächsischen Bürger geschädigt.
Das Seeumfeld wurde dazu untersucht. Ca. 150 Stück geotechnischen Erkundungen wurden in über 50 Jahren
durchgeführt. An 6 km Seeufer im Wasser, im vorgesehenem Rütteldamm-Bereich, sind gerade ganze 22
Stück vorhanden.
2. : Das Auslösen einer Rutschung oder eines Geländebruches geschieht durch Initiale !
Ein Initial kann alles sein ,vom arbeitenden Rütteldruckverdichter bis zum hustenden Maulwurf! Beweisen
konnten die Vertreter der Initial-Ideologie diese Behauptung diese bisher nicht.
Nach dem ersten Durchgang des Grundwassers ist keine Rutschungsgefahr oder Verflüssigungsgefahr mehr
gegeben, wurde 2003 an der BTU Cottbus nachgewiesen. Im Jahr 2004 wurde dem Knappensee vom
sächsischen Innenministerium Gefahrfreiheit bescheinigt.
Warum im Lausitzer Revier die Rutschungen auftraten, war von der TUB Freiberg 2013 und an der
Hochschule Rheinmain 2016 ebenfalls erkannt – erster Grundwasserwiederanstieg bis nahe Gelände-
oberfläche und vorhandene „Rütteldämme“.
Unter dem Einfluss aufsteigenden Grundwassers kann es vorkommen , dass bei geneigtem Gelände dann
u.U. Rutschungen auftreten, die als Setzungsfließen bezeichnet werden. Bei ebener Geländeoberfläche
kommt es zu Geländeeinbrüchen. (Lehrbuch Geotechnik, 2016).
Erstmalig wieder aufsteigendes Grundwasser ist die Ursache für die Rutschungen an anderen Seen im
Lausitzer Revier, nicht einfach eine vorhandene Kippe und die Initiale . Die Darstellung einer derar-
tigen Gefahr am Knappensee ist Lüge und eines Sachverständigen unwürdig.
Aufgeschütteter Kippensand rutscht nicht einfach so, weil es ein ewiges geotechnisches Risiko gibt. Darum
bauten schon unsere Vorfahren um den See u.a. flache Uferböschungen und forsteten auf.
Die Sandburg am Ufer der Ostsee, die viele mit Ihren Kindern da gebaut haben, rutscht zusammen, wenn das
Wasser dazu kommt. Dies ist der gleiche Effekt, der die Rutschungen an einigen anderen Tagebauen im
Lausitzer Revier beim ersten Wiederanstieg des Grundwassers dort auslöste.
Wenn das Grundwasser einmal durch ist, sind Rutschungen ausgeschlossen. Deshalb konnte 65 Jahre eine
gefahrlose Nutzung des Knappensee erfolgen und die jahrelangen Bauarbeiten an den Ufern des Knappensee
beweisen auch, das Initiale keine Ursache für derartige Rutschungen sind. Und dann kommen eine paar
Leute, die behaupten, an diesem See herrscht Gefahr in den Uferböschungen, entgegen aller Tatsachen vor
Ort und der Untersuchungen der BTU Cottbus , der TUB Freiberg und der HS Rheinmain.
Keine Gefahr durch Grundwasserwiederanstieg und Initiale sowie die fehlende Rechtsgrundlage für die
„Gefahrenabwehr“, sind einfach, logisch, kausal und beweisbar. Eine Korrektur dieses Betruges, durch
einen Baustopp der Regierung, erfolgte bis heute nicht. Geplante Bauzeit : 8 Jahre !
Weitere Informationen : www.knappenseerebellen.de
August 2017
Dezember 2017
KOMMENTIERT: ---- KNAPPENSEEREBELLEN e.V. - 12/2017 ----
Das Sächsisches Oberbergamt und LMBV, veröffentlichten, Stand 07/2017:
Gefahrenabwehrmaßnahmen am Knappensee – Zwischenbericht 2017
KOMMENTAR: Den Spitzen von Sächsischem Oberbergamt und LMBV haben wir mit der fundamentalen
Lüge vom „Grundwasserwiederanstieg nach 1990“ das Drama am See zu verdanken.
Januar 2018:
Das Verwaltungsgericht
Dresden nahm im Dez. 2017
wiederholt keine Prüfung der
Gültigkeit des Polizeirechtes
am See vor. Es erzwang so die
Rücknahme unserer Klage.
13.12.2017
Verwaltungsgericht Dresden 6.
Kammer ,
Verwaltungsrechtsache
Knappenseerebellen e.V.
gegen Freistaat Sachsen
wegen: Errichtung eines
Sperrgebietes am Knappensee
15,07.2017
3. Knappenseetag unseres
Vereines
Knappensee - Start : Saison 2018
Daseinsvorsorge ist Staatsaufgabe. Die LMBV ist einzig für die Bearbeitung der Restleistungen aus dem
Braunkohlenbergbau zuständig. Keinesfalls zählt der Strukturwandel in der Lausitz zu diesen Leistungen.
Wir hoffen, das die irrwitzige Idee der sächsischen Regierung , diese Verantwortung der LMBV zu übertra-
gen, endgültig in der Versenkung verschwunden ist.
ECOSOIL Senftenberg und V & C METZNER Wittichenau sind für die ab 1.4.2018 laufende Phase der Rum-
pelstabilisierung, von 2 bis 3 m hohen Böschungen mit Gefälle von 5% , zuständig. Es gehört schon eine
Menge Fantasie dazu , diesen „Gebirgen“ eine Gefahr des „Ausfließens“ in den See anzudichten. Diese
Dichter sitzen in der LMBV- ARGE WERMINGHOFF ,im Sächsische Oberbergamt und im Wirtschaftsministe-
rium Sachsens.
Nachdem die Holzungs-und Abrißorgie zum Großteil beendet ist , kann jeder das verbrecherische Ausmaß
des geotechnisch-ökologischen Desasters am See besichtigen.
Was ist nun nötig ?
a) Der von uns lange geforderte Baustopp, da weder Begründung der Gefahrenabwehr noch die Gefahren-
situation zu beweisen sind. Wir haben diesen Baustopp auch wieder am 13.03. 2018 beim Oberbergamt
beantragt und versuchen Herrn Ministerpräsident Kretschmer für den See zu interessieren.
b) Ein aussagefähiger Bauablaufplan der LMBV, der die Beendigung der Rumpelei wie ausgeschrieben, zum
Ende des Jahres 2020, gewährleistet.
c) Veröffenlichung der Maßnahmen, die die Aufholung des eingetretenen Bauverzuges ermöglichen.
d) Die Zusage des Sächsischens Wirtschaftsministeriums, als Bauherr, den Strand Groß Särchen zur Saison
2019 zu öffnen, ist umsetzen.
e) Nach 3 Jahren Bauzeit sind alle Ansprüche der Betroffenen zu regeln. Das hatte eigentlich vor
Baubeginn zu erfolgen. So klagt der Anglerverein AV 57 beim Verwaltungsgericht Dresden und wir haben
noch ein unerledigtes, z.Z. ruhendes, Verfahren beim Oberverwaltungsgericht in Bautzen offen.
Unsere Wünsche für die Saison 2018 sind schönes Wetter, mehr Besucher, die sich ein Bild vor Ort machen ,
Instandhaltung der weiter nutzbaren Infrastruktur am See und viele Gäste für den „Sunshine-Park“ und
„Uwes Familienspaß“.
Dafür allen gute Gesundheit.
April 2018
Juli 2018
KNAPPENSEE :
REBELLEN _ Klartext 3 / 2018
Die Neigung der Uferböschungen am Knappensee beträgt generell weniger als 5° (1:10) ,
einschließlich des Seegrundes. Um diese „Böschungen“ am „Ausfließen“ zu hindern , wird am See
der Großteil des Uferwaldes abgeholzt . Die gesamte Fauna und Flora , über 70 Jahre gewachsen,
wird so zerstört. Einher damit gehen die Vernichtung von Feriensiedlungen, Hotels, Campingplätzen
und Kinder-Spielplätzen . Insgesamt 6.000 Seenutzer sind betroffen. Geplante Bauzeit : 8 Jahre
Die ARGE WERMINGHOFF als Planer , 2012 , dazu :
„ ... ergibt sich die Notwendigkeit einer
möglichst geringen Zeitdauer der
Sicherungsarbeiten, damit der Zeitraum
der Betroffenheit von Anliegern und
Öffentlichkeit so gering wie möglich
gehalten wird.“
Es ist nun nötig , schnell damit zu beginnen...
Okt. 2018
KNAPPENSEE :REBELLEN _ Klartext 5 2018
Die angeordnete „ Gefahr “ am See:
1.
Aus unserem Steuergeld erhält die LMBV Milliarden (!) Euro für :
> Sanierungsarbeiten gemäß bergrechtlicher Verpflichtung
> Gefahrenabwehr infolge des Grundwasserwiederanstieges
> Erhöhung des Folgenutzungsstandards
Grundlage dafür sind Verwaltungsabkommen zwischen Bund und
beteiligten Ländern, die niemand kontrolliert. Gegenwärtig läuft das 6.
und bringt Segen für einige wenige.
2.
Im Jahr 2010 wird bekanntgemacht, das der Knappensee, nach über 60
Jahren Nutzung, 3 Jahre „saniert“ werden muss.
3.
Die dazu geschlossene Vereinbarung von 2012/2013 zwischen Sächsischem
Oberbergamt und LMBV begründet das mit Grundwasserwiederanstieg.
2.
Der Grundwasserwiederanstieg ist nach 1945 erfolgt, besagt schon ein
Gutachten der TU Freiberg aus 1995.
2.
Im September 2013 erklärt dazu der damalig verantwortliche Wirtschaftsminister
im sächsischen Landtag : „Es besteht momenten keine Gefährdung! “
2.
Mit Allgemeinverfügung vom 23. 4. 2014 wird der Knappensee für 8 Jahre zu
„Sanierungsarbeiten“ wegen der > Gefahrenabwehr infolge des
Grundwasserwiederanstieges gesperrt. Die Sperrung beginnt am
1.
Juli 2014.
P.S. : Immer wenn ich das 2018 lese, glaube ich das nicht …
www.knappenseerebellen.de November 2018
Okt 2018
Nov 2018
KNAPPENSEEREBELLEN e.V. , Hauptstraße 8 , 02999 Lohsa OT Koblenz
REBELLEN _ Klartext 1 / 2019
Nachlese vom Jahr 2018:
1.
Antrag auf Öffnung des Badestrandes Groß Särchen für 2019 an das
Sächsische Oberbergamt vom 24.07.2018, abgelehnt mit Schreiben vom
2
7
.
0
7
.
2
0
1
8
.
Unser Widerspruch ist bis heute nicht beantwortet.
2
.
Antrag an des Sächsische Oberbergamt auf Aktualisierung der
Gefahrenbewertung zum See, da seit 2010 einiges überholt ist. Abgelehnt.
Deshalb unser Verlangen auf Einsicht nach dem UIG (Umwelt Informations
Gesetz) in jenes Dokument, welches die Arbeiten am Knappensee
begründet :
„ ARGE Werminghoff : Geotechnische Planungsleistungen zur Beseitigung
der Setzungsfließgefahr und Sanierung des Knappensees – Standsicher-
heitseinschätzung, Band 1, Band 2 und Band 3 , Zwickau und Freiberg,
1
4
.
0
8
.
2
0
0
8
und 21.08.2009“
Normaleinsicht Abgelehnt (Sachsen hat kein Informationsfreiheitsgesetz) ,
mit Widerspruch vom 07.07.2018 neuer Antrag über UIG. Bescheid dazu
soll ,laut Brief des SOBA vom 19.11.2018, im Januar 2019 eintreffen.
3
.
Antrag vom 05.09.2018 an den Bundesfinanzminister Herrn Scholz, auf
Wahrnehmung seiner Kontrollpflicht (immerhin werden unsere Steuern am
See verheizt) zur Einhaltung der Termine und der Bauzeit . Das BFM
drückt mit Brief vom 11.12.2018 seine Überzeugung aus , das die LMBV
alle Termine halten wird.
3.
Die jahrelang durchgeführten Beratungen mit dem Sächs.
Wirtschaftsministerium und /oder seiner Behörde Sächs. Oberbergamt und
dessen Auftragnehmer LMBV haben wir nach der Beratung vom 23.06.2016,
auf Anfang 2019 vertagt. Grund war mangelnde Bereitschaft der sächsi-
schen Regierung , einiges Wenige in unserem Interesse zu bearbeiten.